Artikel vom Landesjugendring NRW
Jetzt die Grundlagen für eine nachhaltige Entwicklung schaffen: Das fordern der Landesjugendring NRW und seine Mitgliedsverbände. Denn heutiges Fehlverhalten wie Luftverschmutzung, unwürdige Arbeitsbedingungen in Entwicklungsländern und genmanipulierte Lebensmittel wird sich auf kommende Generationen am deutlichsten auswirken. Daher fordert der Landesjugendring NRW ein Umdenken zu einer nachhaltigeren Politik und stärkere Beteiligung junger Menschen.
Natur-, Umwelt- und Klimaschutz sind wichtige Anliegen junger Menschen. Sie wollen in einer gerechten Welt leben und engagieren sich auf unterschiedlichste Weise für diese Themen. „Jugendverbände bieten ihnen den Raum, sich mit den Lebensbedingungen in der heutigen Gesellschaft und den daraus resultierenden Konsequenzen auseinanderzusetzen. Sie müssen aber auch auf politischer Ebene die Chance bekommen, ihre Zukunft mitzugestalten“, macht Sarah Primus, Vorsitzende des Landesjugendrings NRW deutlich. „Wir begrüßen, dass in NRW neue Gesetze und Verordnungen auf Nachhaltigkeit geprüft werden. Im Sinne einer einmischenden Jugendpolitik fordern wir jedoch, dass dabei auch die Perspektive junger Menschen mitgedacht und gehört wird.“
Über #jungesnrw
Die im Landesjugendring NRW zusammengeschlossenen Verbände wollen im Rahmen der Kampagne „#jungesnrw …Perspektive für alle!“ mit den Abgeordneten insbesondere zu den Themen Mitwirkung, Freiräume, gegen Rechts, soziale Teilhabe, Jugendcheck, Nachhaltigkeit, Bildung und Jugendverbandsarbeit ins Gespräch kommen. Dazu heben sie mit der „Forderung des Monats“ jeweils ein Thema besonders hervor – im Februar ist es die Forderung nach mehr Nachhaltigkeit. Neben den inhaltlichen Fragen betonen die Jugendverbände, dass sie für ihre Arbeit eine Erhöhung der Finanzmittel von mindestens 20 Prozent sowie eine positive Dynamisierung benötigen, um Kostensteigerungen auszugleichen.
Weitere Informationen: www.junges-nrw.de