Knapp 50 Mitglieder nordrhein-westfälischer Jugendverbände sprachen am vergangenen Mittwoch, den 20. November 2019, gemeinsam mit Politiker_innen des Landtags im Rahmen der Kampagne jung.bewegt.mobil des Landesjugendrings NRW über die Anforderungen an jugendgerechte Mobilität in NRW. Der Landesjugendring NRW fordert ein Jugendticket für NRW und den jugendgerechten Ausbau des ÖPNV, wie die bessere Anbindung des ländlichen Raums, eine höhere Taktung auch bei Nachtfahrten und den Ausbau des Radwegenetzes.
„Ein jugendgerechter öffentlicher Nahverkehr ist Voraussetzung für die Gleichberechtigung und Partizipation von Kindern und Jugendlichen, denn: Um sich einbringen zu können, müssen Kinder und Jugendliche mobil sein! Im Sinne der einmischenden Jugendpolitik müssen junge Menschen bei der Gestaltung der Mobilitätsmöglichkeiten beteiligt werden“, fordert Max Pilger, Vorsitzender des Landesjugendrings Nordrhein-Westfalen.
Auf dem Podium wurde kontrovers diskutiert, doch alle waren sich einig, dass mehr für jugendgerechte Mobilität getan werden muss.
Der Landesjugendring NRW wird sich auch nach der Kampagne jung.bewegt.mobil weiter für die Umsetzung der Forderungen einsetzen.
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