Stellungnahme des Landesjugendrings NRW im Rahmen der Anhörung des Hauptausschusses sowie des Ausschusses für Schule und Bildung am 18. April 2024
Der Landesjugendring NRW hat anlässlich des Antrags der Fraktion der SPD „Selbstverständnis „Demokratie“ – eine Aufgabe, die alle angeht. Verbindliche Woche der Demokratie in allen Bildungsstätten“ (Drucksache 18/7196) und der diesbezüglichen gemeinsamen Anhörung des Hauptausschusses sowie des Ausschusses für Schule und Bildung am 18. April 2024 eine Stellungnahme abgegeben.
Die Stellungnahme betont die Notwendigkeit einer umfassenden Demokratiebildung, die über das schulische Umfeld hinausgeht und auch non-formale und informelle Bildung einschließt. Die demokratische und partizipative Struktur der Jugendverbandsarbeit führt dazu, dass junge Menschen Demokratie in der Praxis lernen und erleben und so ein offenes und tolerantes Miteinander (er)leben, das wiederum ihre demokratische Einstellung prägt. Der aktuelle Rechtsruck stellt eine enorme, gesellschaftliche Herausforderung dar. Zusammenarbeit zwischen formaler und non-formaler Bildung ist dringend notwendig, damit junge Menschen in einer vielfältigen, demokratischen und offenen Gesellschaft aufwachsen und diese auch gestalten können.
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