Rassismus trifft und betrifft junge Menschen. Für viel zu viele junge Menschen sind rassismusbedingte Diskriminierung und Gewalt Alltag. Durch Rassismus werden Menschen ausgegrenzt, abgewertet und verletzt.
Rassismus ist nicht nur eine Gefahr für die Demokratie in Deutschland, sondern ein gesamtgesellschaftliches, strukturelles und institutionelles Problem. Dies betrifft ALLE Teile der Gesellschaft – und damit auch die Jugendverbandsarbeit.
Der Landesjugendring NRW und seine Mitgliedsverbände haben sich 2023 dazu verpflichtet, regelmäßig und kritisch die eigenen Strukturen im Hinblick auf Rassismussensibilität zu überprüfen und die Teilhabe und Partizipation von BI_PoC auf allen Ebenen aktiv zu ermöglichen, zu fördern und strukturell zu verankern.
Im Nachgang zum Rassismuskritischen Selbstcheck, der 2022 in den Verbänden durchgeführt wurde, hat die AG Rassismuskritische Öffnung diese Handreichung erstellt. Sie soll die Verbände dabei unterstützen, eine rassismuskritische Haltung zu entwickeln. Dazu gehört, die eigenen Strukturen, Arbeitsweisen und Angebote rassismuskritisch zu reflektieren und daraus entsprechende Maßnahmen und Handlungen abzuleiten.
Am Ende der Handreichung befindet sich ein Glossar, das der besseren Verständlichkeit einzelner Begriffe dienen soll.
Bei Fragen wendet euch gerne an Marie Tauermann unter tauermann@ljr-nrw.de.
Hier geht es zur Handreichung: https://ljr.nrw/rk-selbstcheck
Weitere Anregungen und Informationen findet ihr auch in den Publikationen von IDA e.V. zu Rassismuskritischer Öffnung in der Jugendverbandsarbeit:
https://www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/2019_IDA_RKOE.pdf https:/www.idaev.de/fileadmin/user_upload/pdf/publikationen/Reader/Broschuere_RKOE_II_Screenversion_final.pdf
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